Dunja Mijatovic, die Menschenrechtskommissarin des Europarates fordert die europäischen Staaten auf, unverzüglich den von der Sea-Watch 3 und der Sea-Eye 2 geretteten Flüchtlingen einen „sicheren Hafen“ anzubieten. „Die Gesundheit und Sicherheit der Kinder, Frauen und Männer an Bord der Schiffe dürfe nicht länger gefährdet werden.“ Und weiter schrieb Mijatovic auf Twitter: „Menschlichkeit und Mitgefühl müssen die Oberhand gewinnen.“
Eine Delegation von fünf deutschen Abgeordneten forderte nach einem gestrigen Besuch auf der Sea-Watch 3 eine sofortige Lösung. Der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh SPD und Mitglied des Innenausschusses erklärte:
.@helgelindh, MdB der @spdbt war heute an Bord der Sea-Watch 3 und fand deutliche Wort zur Aufnahme der 49 Geretteten auf der #SeaWatch3 und der #ProfessorAlbrechtPenck von @seaeyeorg: „Es ist notwendig, es ist richtig und es ist menschlich geboten.“ #United4Med pic.twitter.com/zzL9xWzNF6
— Sea-Watch (@seawatchcrew) 4. Januar 2019
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