In den vergangenen Stunden retteten die zivilen Seenotrettungsorganisationen Open Arms und Sea-Watch 363 Menschen vor dem Ertrinken im Mittelmeer.
Mutter Sali und Sohn Sam wurden in der Nacht zum 22. Dezember von der maltesischen Army durch einen Helikopter evakuiert. Es geht Ihnen gut und sie werden leben.
Foto (c) Olmo Calvo / Pro Activa Open Arms
Die spanische Regierung hat eingewilligt 311 gerettete vom Bord der Open Arms aufzunehmen, 33 Menschen vom Bord der Sea-Watch 3 warten derzeit noch auf die Zusage eines sicheren Hafens.
Über 30 Städte haben sich in Deutschland zum sicheren Hafen erklärt und sind bereit den aus dem Mittelmeer geretteten Menschen zu helfen. Die Sea-Watch 3 darf immer noch keinen Hafen anlaufen und hat nach wie vor 33 Gerettete an Bord, darunter auch Kinder. Auch jetzt an Weihnachten bleibt Europa für Menschen in Not geschlossen, ein Land ums andere, das die Crew der Sea-Watch 3 angefragt hat verschließt dem Schiff seine Häfen - fast so wie es Maria und Josef in der Weihnachtsgeschichte ergangen ist.
Für über 30 Seebrücke Städte wäre es ein Leichtes, die wenigen Menschen aufzunehmen, lediglich der Innenminister muss dieser Lösung zustimmen.
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